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117 Jahre Berufserfahrung!

In diesem Artikel lernen Sie zwei Brüder kennen, die auf eine langjährige Berufserfahrung zurückblicken können, und zwar auf über 117 Jahre! Sie sprechen über die Bedeutung einer sicheren Arbeitsumgebung. Erfahren Sie mehr über die Entwicklung der Sicherheit am Arbeitsplatz und hören Sie sich ihre Geschichten über einige wirklich gefährliche Situationen an.

Wir bei Ejendals pflegen zu sagen: „Bereit für die Arbeit, bereit für das Leben“ – ein Motto, das unseren Ansatz kurz und knapp widerspiegelt. Unsere Produkte machen den Alltag von Hunderttausenden von Berufstätigen auf der ganzen Welt sicherer und geben ihnen die Möglichkeit, nach der Arbeit unversehrt nach Hause zu gehen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Das Berufsleben erstreckt sich über eine lange Zeit, und jeder Mensch hat das Recht, eines Tages in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen, ohne Verletzungen oder langfristige Schäden während seiner beruflichen Laufbahn erlitten zu haben.

In diesem Artikel lernen wir zwei Brüder kennen, die auf eine lange Karriere zurückblicken können und über einen reichen Erfahrungsschatz in sicheren und unsicheren Arbeitsumgebungen verfügen. Sie geben uns Einblicke in die Entwicklung der Arbeitssicherheit und der Schutzprodukte im Laufe der Jahre. Außerdem berichten sie von einigen wirklich brenzligen Arbeitssituationen, die sie am eigenen Leib erlebt haben.

Hans „Hasse“ Brinkenberg

Alter: 71 Jahre
Ausbildung: Maschinenbauingenieur, Hydrauliktechniker, HLK-Techniker und Elektroingenieur
Beruf: Elektro- und HLK-Installateur
Derzeit im Einsatz: 80 % Kapazität
57 Jahre Berufserfahrung, davon 43 Jahre als Selbständiger (seit 1980).

Håkan Brinkenberg

Alter: 77 Jahre
Ausbildung: Ingenieur
Beruf: Bauingenieur
Seit 2011 im Ruhestand. Zuvor tätig bei JOW, Vattenbyggnadsbyrån, VBB, VBB/VIAK, SWECO.
60 Jahre Berufserfahrung (Praktika eingeschlossen).

Entwicklung von Schutzprodukten und Arbeitsplatzsicherheit

Håkan und Hasse haben während ihrer Karriere bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung von Schutzprodukten und der Sicherheit am Arbeitsplatz miterlebt. Hasse erinnert sich an eine Zeit, in der dicke Lederhandschuhe die einzige Schutzoption waren; diese waren allerdings für Montagearbeiten ungeeignet. Jetzt hat er die neuen, ultradünnen Schnittschutzhandschuhe von TEGERA, Modell 8845, getestet und ist überzeugt, dass sie sowohl für Präzisionsarbeiten als auch für den Umgang mit scharfen Blechen geeignet sind.

Im Laufe seiner beruflichen Laufbahn hat Hasse auch einen schweren Arbeitsunfall erlebt. Er ereignete sich beim Abladen eines Gerüsts. Als er ein Gerüstteil abwarf, prallte es auf ein anderes auf und wurde zurückgeschleudert. Dadurch wurde einer von Hasses Fingern schwer gequetscht und die Fingerspitze abgetrennt. Allerdings hatte er Glück im Unglück: Die Fingerspitze konnte in der Notaufnahme wieder angenäht werden, und heute funktioniert der Finger wieder einwandfrei – wenngleich er eine sichtbare Beule am oberen Gelenk des verletzten Fingers aufweist. Hasse erzählt, dass er zuerst seine Arbeit beendete, bevor er eine Stunde lang mit seiner blutenden, in ein Tuch gewickelten Hand in der Notaufnahme verbrachte.

Dieser Vorfall und Hasses Erfahrungen machen deutlich, wie wichtig angemessene Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz sind. Im Laufe der Jahre haben Fortschritte bei der Schutzausrüstung und ein gesteigertes Bewusstsein für die Bedeutung eines sicheren Arbeitsumfelds dazu beigetragen, Risiken und Verletzungen in verschiedenen Berufen zu minimieren. Håkan und Hasse wissen, wie wichtig es ist, sich über Sicherheitsstandards auf dem Laufenden zu halten und die geeignete Schutzausrüstung zu verwenden, um ihre Aufgaben sicher zu erfüllen.

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Riskante Kletterpartien und gefährliche Gasexposition

Håkan erinnert sich an ein Projekt bei Ringhals 3 und 4 in den 1970er Jahren. Er war für die Zeichnungen der Rohrinstallation für den Dampferzeuger verantwortlich. Bei einer Inspektion der abgeschlossenen Arbeiten musste er ohne Sicherheitsgurt oder Sicherung auf einen sehr hohen Dampferzeuger klettern, die damaligen Sicherheitsschuhe waren extrem klobig.

Eines seiner schlimmsten Erlebnisse hatte er jedoch bei einer nächtlichen Messung zur Überprüfung eines Abwasser-Drainagebrunnens. Solche Brunnen bergen ein hohes Risiko der Gasbildung. Håkan atmete das Gas ein und wurde bewusstlos. Seine Kollegen mussten ihn mit Hilfe seiner Rettungsleine in Sicherheit bringen.

Diese gefährlichen Vorfälle verdeutlichen die Gefahren und Unzulänglichkeiten der damaligen Arbeitsumgebung. Håkans Erfahrungen unterstreichen, wie wichtig Sicherheitsmaßnahmen und das Bewusstsein für die Risiken am Arbeitsplatz sind, um die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten zu schützen.

Einst Belastung, heute leicht und bequem

Hasse und Håkan haben über die Jahre hinweg verschiedene Arten von Sicherheitsschuhen verwendet. Sie scherzen, dass die Schuhe, die sie in den Anfängen ihrer Karriere trugen, wahrscheinlich jeweils etwa 5 kg wogen. Dies verdeutlicht das Gefühl von Schwere und Ungeschicklichkeit, das sie damals empfanden. Nicht selten drückten und rieben die Zehenschutzkappen, sodass es zur Blasenbildung kam. Heute verwenden die beiden Brüder JALAS Sicherheitsschuhe, die leicht und flexibel sind. Bei unserem Treffen hatten sie die Gelegenheit, ein Modell der JALAS SpOc Berufsschuhe mit ESD-Schutz zu testen. In sämtliche SpOc-Einlegesohlen sind leitfähige Fäden eingearbeitet, die statische Elektrizität ableiten und so das Risiko von Schäden an elektronischen Geräten durch elektrostatische Entladungen (ESD) minimieren. Das ist besonders für Hasse von Vorteil, da er in diesen Schuhen überall dort arbeiten kann, wo er keinen Zehen- oder Durchtrittschutz benötigt.

Beide empfanden den JALAS SpOc 5372 als unglaublich bequem. Keiner von ihnen hatte zuvor Schuhe mit dem BOA ® Fit System ausprobiert. Der Vorteil dieses Verschlusssystems gegenüber normalen Schnürsenkeln ist, dass der Schuh besser an die individuelle Fußform angepasst werden kann und somit sowohl für breite als auch für schmale Füße geeignet ist.

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Aktiver Lebensstil und Wellness

Sowohl Håkan als auch Hasse führen einen aktiven Lebensstil. Hasse ist gerade dabei, den Bau seines eigenen Hauses abzuschließen, während Håkan seit seiner Pensionierung bereits zwei Häuser renoviert hat. Sie besitzen beide ein Boot, und an dem Tag, an dem wir sie treffen, haben sie gerade Håkans Boot von Dalsland nach Dalarna transportiert. Ihr Interesse am Bootfahren und einem aktiven Lebensstil haben sie von ihrem Vater geerbt. Schon als Kinder waren sie viel draußen und haben Sport getrieben. Hasse hat bis zu seinem 47. Lebensjahr Handball gespielt, während Håkan in der Leichtathletik aktiv war und heute gerne Mountainbike fährt.

Als Selbständiger war Hasse für seine Wellness-Aktivitäten selbst verantwortlich. Håkan hingegen kam als Angestellter eines größeren Unternehmens in den Genuss von Wellness-Angeboten: Er konnte eine der firmeneigenen Hütten in Sälen mieten und die an das Büro angeschlossene Sporthalle nutzen, in der Aktivitäten wie Hallenhockey und Tanzkurse angeboten wurden. Das Unternehmen hatte auch eine Eishockeymannschaft und nahm an diversen Staffelläufen teil.

Hasse und Håkan sind sich einig, dass Wellness ein wichtiger Aspekt ist, um gesund und stark zu bleiben, sowohl bei der Arbeit als auch in ihrem Privatleben.

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