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Arbeitssicherheit liegt in den Händen der Standortleitung

Jedes Jahr besuchen wir von Ejendals unzählige Arbeitsplätze, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, eine sicherere Arbeitsumgebung zu schaffen. Wir sehen ein eindeutiges Muster. Die Firmen, bei denen die Standortleitung gezielte Maßnahmen für ein sicheres Arbeitsumfeld umsetzt und sich eingehend mit dessen Problemen und Risiken auseinandergesetzt hat, verzeichnen die beste Entwicklung bei der LTIFR.

LTIFR

Die Unfallhäufigkeitsrate (Lost Time Injury Frequency Rate, LTIFR) bezieht sich auf die Anzahl der Verletzungen mit Arbeitsausfall, d. h. Verletzungen am Arbeitsplatz, die dazu geführt haben, dass ein Mitarbeiter nicht in der Lage war, am nächsten vollen Arbeitstag zu arbeiten. Dabei wird die Anzahl der Arbeitsausfälle, die in einem bestimmten Zeitraum aufgetreten sind, ins Verhältnis zur Gesamtzahl der in diesem Zeitraum geleisteten Arbeitsstunden gesetzt.

Die Standortleitung

Eine engagierte und sicherheitsbewusste Standortleitung sorgt dafür, dass alle am Arbeitsplatz den Zweck der Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung verstehen. Sie motiviert die Mitarbeiter, diese zu benutzen, Routinen und Verfahren zu befolgen sowie an der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Sicherheitsarbeit mitzuwirken.

Risikomeldungen

Auf diese Weise wird Sicherheit in die tägliche Arbeit integriert, und sicherheitsfördernde Verhaltensweisen werden als positiv empfunden. Dazu gehört zum Beispiel, dass alle Mitarbeiter potenzielle Risiken bei der Arbeit kennen und sie melden. Der Zusammenhang ist offensichtlich: Je mehr Risikomeldungen eingereicht werden, desto mehr Unfälle werden verhindert. Noch wichtiger ist jedoch, dass dies auch das allgemeine Sicherheitsbewusstsein steigert, d. h. dass die Mitarbeiter bei ihrer Arbeit stets die Sicherheit im Auge behalten, auch wenn keine Risikomeldung erforderlich ist.

Die richtigen Ressourcen

Die Unternehmensleitung unterstützt die Sicherheitsarbeit am besten, indem sie dafür sorgt, dass Vorgesetzte, Mitarbeiter in Schlüsselpositionen und Fachleute die Voraussetzungen für ein hohes Maß an Engagement für die Sicherheitsarbeit selbst schaffen. Sicherheitsmaßnahmen werden in der Praxis am besten von denen umgesetzt, die in den risikoreichen Umgebungen arbeiten – vorausgesetzt, sie verfügen über die richtigen Ressourcen.

Wir helfen Ihnen, die richtige Art von Schutz zu finden

Die Hälfte aller gemeldeten Arbeitsunfälle betrifft Verletzungen an Händen und Füßen. In vielen Fällen sind die Verletzungen darauf zurückzuführen, dass die betreffende Person die falsche Art von Schutzhandschuhen oder Sicherheitsschuhen trägt. Niemand kann verlangen, dass eine Standortleitung sämtliche Schutzarten und -funktionen im Blick hat, die die Arbeit erleichtern. Hier kommen wir ins Spiel.

Wir helfen Ihnen, die richtige Art von Schutz zu finden

Die Hälfte aller gemeldeten Arbeitsunfälle betrifft Verletzungen an Händen und Füßen. In vielen Fällen sind die Verletzungen darauf zurückzuführen, dass die betreffende Person die falsche Art von Schutzhandschuhen oder Sicherheitsschuhen trägt. Niemand kann verlangen, dass eine Standortleitung sämtliche Schutzarten und -funktionen im Blick hat, die die Arbeit erleichtern. Hier kommen wir ins Spiel.

Zwei Beispiele für erfolgreiche Sicherheitsmaßnahmen

Ich möchte zwei Beispiele unserer Kunden hervorheben, die die LTIFR in vorbildlicher Weise umsetzen.

Das erste Unternehmen ist ABB. Es bezieht in seine Nachhaltigkeitsinitiativen nicht nur Umweltaspekte ein, sondern auch die LTIFR sowie die Anzahl der Frauen in Führungspositionen und das Engagement der Mitarbeiter in der sogenannten „Speak-up“-Kultur, die ABB besonders fördert.

Das andere Unternehmen ist Skanska. Hier wird das Arbeitsumfeld mit einem der LTIFR ähnlichen Modell überwacht, der sogenannten Unfallrate (Lost Time Accident Rate, LTAR). In diese fließen die Anzahl der Unfälle mit Fehlzeiten und schwere Zwischenfälle, die zum Tod hätten führen können, als Indikatoren ein. 2021 verzeichnete Skanska eine LTAR von 3,2 %.

Ein angemessener Aktionsplan

Unabhängig davon, welches Modell Sie zur Ermittlung der Zahl der Arbeitsunfälle an Ihrem Arbeitsplatz verwenden, ist es wichtig, dass Sie überhaupt ein Modell zur Messung und Nachverfolgung des Auftretens von Risiken und Verletzungen nutzen. Wenn Sie die Verletzungshäufigkeit kennen, können Sie einen geeigneten Aktionsplan aufstellen, um Ihre LTIFR oder LTAR zu senken. Ein Sicherheitsaktionsplan schließt stets die Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für Ihre Mitarbeiter ein.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Ejendals Ihnen dabei behilflich sein kann, ein sichereres Arbeitsumfeld zu schaffen, informieren Sie sich bitte über das Ejendals Sicherheitskonzept oder kontaktieren Sie einen unserer Vertriebsmitarbeiter.

CEO von Ejendals
Anders Carlsson

 

Anders Carlsson

CEO von Ejendals

Sicherheitsbewertung

Unsere Sicherheitsbewertung soll Ihnen helfen, potenzielle Gefahren an Ihrem Arbeitsplatz zu erkennen und ihnen bestmöglich zu begegnen. Sie zielt darauf ab, eine Umgebung zu fördern, in der Sicherheit an erster Stelle steht und Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit groß geschrieben werden.

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